Unsere Projektwoche umfasste ausgewählte Methoden der Gesundheitsförderung und Sozialen Arbeit. Das Hauptaugenmerk lag auf gruppendynamischen sowie Selbstbildungsprozessen. Die Kommunikation wurde durch verschiedene Gesprächstechniken gefördert und der Umgang mit Stresssituationen sowie der Zusammenhalt gestärkt. In den verschiedenen Gruppenaufgaben konnten wir abwechselnd die Perspektive von Klienten und Fachkräften einnehmen.

Beim Outdoor Escape „Mind Fall“ galt es in Teams Dresden vor einem gefährlichen Virus zu schützen, da ein Technologie-Unternehmen bereits einen Großteil der Weltbevölkerung damit infiziert hat. Wir sollten das Gegenmittel finden um das Desaster zu verhindern.

Auch in den „Adventure Rooms“ mussten wir im Team geheimnisvolle Gegenstände untersuchen, Verstecke und Geheimtüren aufspüren und kniffelige Rätsel lösen, um aus dem Raum zu entkommen.

Nur durch logisches Denken, Geschick und vor allem durch gute Zusammenarbeit konnten es die Teams schaffen zu entkommen.

Hochseilgarten bei schönem Wetter kann ja jeder :o) Wir schafften das auch bei heftigen Regenschauern. Daher waren vor allem Geschicklichkeit und Mut gefragt. Die Schwierigkeitsstufen der Parcours konnten wir individuell wählen. Gegenseitige Motivation war dringend nötig, da bis zu 16 Meter Höhe überwunden werden mussten.

Bei anschließend strahlendem Sonnenschein genossen wir die mega tolle Aussicht über den Berzdorfer See beim Flying Fox (Seilrutsche), in 13m und 7m Höhe.

Beim Minigolf wurde es zum Ende hin rasant - da wir den Bus nicht verpassen wollten, gab es eine Runde Speed-Minigolf. Konzentration und Koordination wurden bis zur Meisterleistung perfektioniert.

Nach so viel Herzrasen und Überwindung der Höhenangst schoben wir am nächsten Tag eine ruhigere Kugel beim Bowling. Gesundheitsförderlich konnten wir hier Muskeln aufbauen, unser Gleichgewicht und Flexibilität fördern. So wurden Kalorien verbrannt und unsere Durchblutung und Herzfrequenz verbessert.

Beim Lasertag stärkten wir unsere soziale Kompetenz und den Teamgeist. Strategisches und taktisches Denken wurde gefördert sowie unsere geistige und körperliche Fitness gesteigert. Und jede Menge Kalorien verbrannt …

Zum Auffüllen unseres Kaloriendefizits ließen wir uns im Sorbischen Restaurant Wjelbik regionale Speisen schmecken. Eine Sorbin begrüßte uns traditionell mit Brot und Salz und gab uns Einblicke in sorbische Trachten, Traditionen und die Sprache.

Den letzten Tag verbrachten wir auf dem Wasser. Beim Paddeln kräftigten wir Rücken, Schultern, Arme und den Bauch und trainierten unsere Ausdauer.

Nicht nur Rettungsschwimmer Thomas sondern auch viele Eisvögel begleiteten unsere Boote während der Paddeltour.

Der Alltag ist oft stressig. Durch das Fahren auf dem Wasser konnten wir eine meditative Ausgeglichenheit schaffen. Körper, Geist und Seele arbeiteten zusammen und konnten sich entspannen.

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