„Wir stecken in einem Schneesturm fest.“ war der dramatische Höhepunkt des diesjährigen Weihnachtsmärchens am 09.12.19 im Luisenstift.

Die beiden Mädchen Emilia und Margarethe, einen Tag vor Heiligabend, sind alleine zu Hause und erwarten die Eltern. Als diese ewig nicht kommen, beschließen sie, die Dinge selber in die Hand zu nehmen und das Fest schon mal vorzubereiten.

Aber während sie den Baum schmücken, brennen die Kekse in der verwüsteten Küche an und guter Rat ist teuer. Vertrauensvoll legen sich die Mädchen schlafen, nachdem sie einen innigen Hilferuf an den Weihnachtsmann geschickt haben. Der, am Nordpol mit seinen hilfreichen Wichteln schwer beschäftigt, empfängt die Nachricht auf seinem Flachbildschirm und schickt seine kleinen Helferlein sofort zu den Mädchen.

Als die Mädchen am Morgen in die Küche kommen, ist alles wohl gerichtet und aufgeräumt und die frischen Plätzchen sind noch warm –  alles das nächtliche Werk der Wichtel.

Es klingelt an der Tür, der Weihnachtsmann bringt die Eltern wohlbehalten nach Hause, der Baum ist geschmückt und das Fest kann beginnen. Danke, lieber  Weihnachtsmann!

Es ist das erste Mal, dass sich eine Klasse des BSZ zu ihrem Weihnachtsmärchen von einem Lied inspirieren ließ. Tradition dagegen ist das gemeinsame Singen mit allen Bewohnern vor und nach dem Spiel, ebenso dass für die Schüler bereit gestellte Kaffeetrinken.  Dass auch noch Frau Liebig und Frau Kuhtz dabei sein konnten und vergnügt mitsangen,  rundete das vorweihnachtliche Beisammensein so richtig ab.