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Sächsische und Südtiroler Küche in der berufsübergreifenden
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In der
ersten Maiwoche 2014 weilten 21 italienische Koch-
und Kellnerazubis unserer Meraner
Partner-Hotelfachschule
„Cesare Ritz“ zum Erfahrungsaustausch in Görlitz. |
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Gemeinsam mit zehn deutschen Azubis aus dem ersten und
zweiten Ausbildungsjahr bereiteten wir täglich je eine
typisch regionale Haupt- und Nachspeise zu. Auf dem
Speiseplan standen unter anderem Linsensuppe,
Kasseler, Rinderkochfleisch mit Meerrettichsoße, Prassel-
kuchen, Quarkkeulchen und Hefeklöße.
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Nach anfänglicher Zurückhaltung kam
es schnell zur regen Zusammenarbeit
und gegenseitigem Austausch. Für
die italienischen Schüler war es
eine interessante Erfahrung, da die „Art
zu kochen in Deutschland ganz anders
ist“, wie einer der Italiener erstaunt
feststellte. Nicht nur die verwendeten
Zutaten unterscheiden sich, statt Nudel
gibt es Kartoffeln …
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Der
Landrat, Herr Lange, war auch zu Gast in der Küche. |
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Die Resonanz auf die
Gerichte war sehr unterschiedlich,
die Linsensuppe traf
nicht den Geschmack unserer Gäste,
das Rindfleisch oder die
Quarkkäulchen kamen dagegen
sehr gut an.
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Um nicht nur eine deutsche Küche
von innen kennenzulernen, besuchten wir die bekannte Firma „Frottana“
in Großschönau und
die Bergruine Oybin im Zittauer Gebirge. Die Exkursionen
zum Reinigungsmittelhersteller „Fit“ in Hirschfelde und zu
einem hochmodernen Rinderstall in Ödernitz bei Niesky zeigten
uns weitere wichtige Bezugspunkte zu unsere Berufsfeld auf. |
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Für alle Beteiligten war es eine
interessante und sehr lehrreiche Woche und wir freuen uns
bereits auf ein Wiedersehen in der Meraner Küche im September
2014.
Text: Konrad Lehel, 1.
Ausbildungsjahr Koch |
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Gesunde Ernährung aus
verschiedenen Perspektiven |
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Erstmalig wurde die Kooperation zwischen der Partnerschule in
Meran und dem Beruflichen Schulzentrum „Christoph Lüders“ in
Görlitz auf die Landeshotelfachschule in Meran erweitert. Dabei
ist es gelungen, neben den angehenden Köchen unserer beiden
Schulen auch zwei berufliche Fachrichtungen des sozialen
Fachbereiches mit einzubinden. Acht Schüler des ersten
Ausbildungsjahres der Fachschule für Sozialpädagogik sowie eine
Klasse der Berufsfachschule für Physiotherapie sowie die
angehenden Köche des 1. Ausbildungsjahres führten gemeinsam mit
den Schülern aus Meran in einem Workshopsystem über drei Tage
unterschiedliche Projekte durch.
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Dienstag, Mittwoch und Donnerstag hatten im
Rahmen der Kooperation mit der Fachschule für Erzieher zwei
Ziele: Zum einen den fachlichen Austausch zu unterschiedlichen
Themen unter der großen Überschrift „Essen und Ernährung“. So
wurden regionale sowie saisonale Besonderheiten beider Regionen
verglichen, Funktionen der Nahrung aus Perspektive der
angehenden Erzieher und Köche/ Kellner mit unterschiedlichen
Perspektiven unter die Lupe genommen und der Umgang mit
Nahrungsmitteln genauer diskutiert. |
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Weiterhin
wurden Experimente mit Nahrungsmitteln durchgeführt, die auch
mit Kindern umgesetzt werden können. Dazu gehörten das
Herstellen von Butter, das Aufblasen eines Luftballons nur mit
Hilfe
von Backpulver und Essig sowie die Stromerzeugung mit Zitronen.
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In diesem Zusammenhang stand das zweite Ziel im Mittelpunkt:
die Vorbereitung zum gemeinsamen Abschluss des Projektes und
zur gezielten Verbindung aller einbezogenen Fachrichtungen. Dazu
wurde am Freitag eine Grundschulklasse in unser Berufliches
Schulzentrum eingeladen, mit der nach einer Begrüßung und
Vorstellung des Projektes die unterschiedlichen Themen des
Projektes kindgerecht in drei Gruppen gestaltet wurden. Dazu
gehörten die Herstellung von Joghurt, Experimente mit
Nahrungsmitteln sowie der Umgang mit Nahrungsmitteln mit allen
Sinnen. |
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Parallel wurde ein Mittagsbuffet vorbereitet, das
einen gemeinsamen und genussvollen Ausklang des erfolgreichen
Projektes ermöglichte. |
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Durch die Dekorationskunst der Meraner Schüler
war dies nicht
nur ein geschmackliches sondern auch ein visuelles Highlight für
alle Beteiligten. |
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Text: Peter Schulze, Lehrer am BSZ
Christoph Lüders, Görlitz |
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